Mit der bedingten Zulassung des COVID-19-Impfstoffes Comirnaty von BioNTech/Pfizer wurde im Dezember 2020 der erste Bericht des Europäischen Arzneimittel-Agentur veröffentlicht. In diesem offiziellen Dokument zur Zulassung eines neuartigen, genbasierten Impfstoffes findet sich erstmals der Hinweis auf Verunreinigungen mit bruchstückhafter und vollständiger Desoxyribonukleinsäure (DNA). [1]
Zur Herstellung der benötigten mRNA wird die DNA von E.coli-Bakterien verwendet. Nach Reinigungsprozessen soll ausschließlich mRNA im fertigen Produkt enthalten sein. Gefunden wurde jedoch auch zerstückelte und intakte DNA, die direkt aus dem Produktionsprozess stammen.
Seitdem haben Wissenschaftler auf eigene Initiative mehrere Stichproben von COVID-19-Impfstoffen der Hersteller BioNTech/Pfizer und Moderna im Labor untersucht. Ohne Ausnahme wurden in jeder Probe Verunreinigungen mit DNA-Resten gefunden. Angaben zur Menge reichen von 20 bis 100 mal so viel unerwünschter DNA wie erwünschter mRNA. Das bedeutet konkret: Eine Impfdosis, die rund 2 Milliarden Partikel an mRNA enthält, kann gleichzeitig bis zu 200 Milliarden Partikel an DNA enthalten. Ummantelt mit lipiden Nanopartikeln gelangt nicht nur mRNA, sondern auch DNA rasch in alle möglichen Körperzellen.
Nach mehreren Stichproben aus den USA durch den Genomforscher Kevin McKernan und den Genetiker Prof. Phillip Buckhaults, wurden nun auch in einem deutschen Labor die genetischen Sequenzen der mRNA-Impfstoffe Comirnaty und Spikevax analysiert.[2] Der Biologe Dr. Jürgen Otto Kirchner und die Laborleiterin Prof. Dr. Brigitte König fanden auch in den fünf untersuchten Proben deutscher Chargen erhebliche Mengen an DNA. Prof. Buckhaults hat sich mit seinen Ergebnissen mehrfach an die amerikanische Arzneimittelbehörde gewandt. Dr. Kirchner hat mehrfach das Bundesgesundheitsministerium sowie das Paul-Ehrlich-Institut kontaktiert. Antworten der jeweiligen Gesundheitsbehörden stehen immer noch aus. Direkten Handlungsbedarf auf Grund dieser Verunreinigungen sehen die Behörden offensichtlich nicht.[3]
Risiken, die mit dem Einbringen massenhafter DNA in den Körper verbunden sind, werden von Genetikern und Biologen als gravierend bezeichnet: Allen voran ein möglicher Einbau der bakteriellen Gene in das menschliche Genom mit völlig unbekannten Folgen sowie eine Erhöhung des Krebsrisikos durch Einflüsse auf die sogenannten Onkogene.
[1] European Medicines Agency: Comirnaty: Public Assessment Report, 19.02.2021 [2] OSF Preprints: Sequencing of bivalent Moderna and Pfizer mRNA vaccines reveals nanogram to microgram quantities of expression vector dsDNA per Dose, 11.04.2023 [3] Anwalt Tobias Ulrich: #DNA in #modRNA #Impfstoff #BNT162b2 nachgewiesen, Twitter Meldung, 20.09.2023
https://twitter.com/AnwaltUlbrich/status/1704180403773276633